Rückblicke 2015

Uli Keuler hat gespielt

14.11.2015

Der Schwäbische  Albverein Ortsgruppe Mähringen hatte am Samstag den schwäbischen Kabarettisten Uli Keuler mit seinem neuen Programm in der Turn- und Festhalle Mähringen zu Gast.

Vor ausverkauftem Haus sprang der Funke sehr schnell aufs Publikum über und Uli Keuler hatte bei seinem Heimspiel leichtes Spiel, das Publikum in seinen Bann zu ziehen.

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Die 90-minütige Vorstellung war sehr kurzweilig, es gab viel zu Lachen und die Zeit verging wie im Flug. Auch alt Bewährtes kam in der vehement geforderten und gerne gewährten Zugabe zum Einsatz. Zum Schluss sah man sowohl beim Publikum aber auch bei  Akteur und Veranstalter zufriedene Gesichter. Der Imbiss, der zwischendurch gereicht wurde ebenso die  Getränke die zu kaufen waren, machten den Abend noch perfekt. So ergab es sich, dass viele der Gäste nach der Veranstaltung noch bis in den späten Abend blieben und sich gut unterhielten.

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Danke an das Team in der Küche und an der Sektbar und an alle die zu der tollen Veranstaltung beigetragen haben.

 

 

 

Herbstwanderung

18.10.2015

Fünfzehn Teilnehmer machten sich auf bei einer Tübingen „Stadtwanderung“ Neues und Altbekanntes zu entdecken. Zwar war der Himmel bedeckt und Hochnebel hing in der Luft, aber die interessanten Ecken Tübingens und die Ausblicke auf die Stadt waren gut zu erkennen.

Durch das neu gestaltete Wohngebiet an der in diesem Teil renaturierten Ammer wanderte die Gruppe durch ein gehobenes Wohngebiet hinauf zum Klinikum auf dem Schnarrenberg. Dort wurden unter anderem die Baufortschritte an der neuen HNO und der Augenklinik begutachtet. Über den noch unverbauten Steinenberg erreichten wir den gleichnamigen Turm. Hier bot sich eine großartige Sicht auf Tübinen, die Alb und das weitere Vorland im leichten Dunst des Hochnebels.

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Am Rand des Schönbuchs entlang ging es zu den naturwissenschaftlichen Instituten auf der Morgenstelle mit den Betonhochhäusern aus den 70er Jahren, aber auch an den im Stil angepassten Neubeuten.

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Entlang des bewaldeten Käsenbachs gelangte man durch Streuobstwiesen und alte Weingärten wieder ins Tal. An der Chirurgie (die heutige Frauenklinik) vorbei ging es ins alte Klinikum. Durch einen kleinen Park erreichte die Gruppe das schlossartige Gebäude der alten Klinik für „Gemüts- und Nervenkranke“. Vom Vorplatz dieser Klinik aus konnte man noch einmal besondere Ausblicke auf die nahe Tübinger Altstadt und das Schloss geniessen. An der Ammer entlang ging es zum Ausgangspunkt in der Weststadt. Man hatte zahlreiche Ecken der Universitätsstadt entdeckt, an denen man zuvor noch nie gewesen war.

 

 

Radwanderung nach Pfullingen auf den Spuren der Echaz

23. August 2015

Bei idealem Radlerwetter starteten wir um 10 Uhr am Rathaus in Mähringen nach Gomaringen. Über die ehemalige Bahntrasse kamen wir schnell nach Bronnweiler und Gönningen, von dort auf dem Radweg neben der Landstraße nach Pfullingen. An der „Urfall“ im Gewann „Entensee“ stiegen wir ein in den WasserErlebnisPfad Echaz. Dort teilt sich die Echaz in zwei unterschiedlich große Gewässer: dem 3/8-Kanal (auch „Mühlgraben“ genannt) und der eigentlichen Echaz, dem 5/8-Kanal. Unser Maskottchen ist die Wasseramsel, die uns den Weg weist. Es geht durch das Gewerbegebiet „Sandwiesen“, an der Villa Laiblin und dem Samariterstift, der ehemaligen Fadenfabrik Knapp und dem Schillergymnasium vorbei. Hinter dem Hallenbad erreichten wir den Schlosspark (die Pfullinger sagen „Schlösslespark) mit der Baumannschen Mühle (dazu später). Durch das Zentrum Pfullingens hindurch erreichten wir den Klostersee, nach dem die dortige Wohnanlage benannt ist. Es ist ein künstlich aufgestauter See, der über den 2/8-Kanal, einen Arm des 3/8-Kanals versorgt wird. Am Ende der Anlage ist der „Mühlenstein“ aufgestellt, auf dem alle Mühlen der vergangenen Jahrhunderte dargestellt sind.

Die 'Radler' beim Wasserfall Echaz Wasserfall

Das folgende Quartier (Weberviertel) hat einige Überraschungen bereit. Ein schmaler Fußpfad, wie ein Trampelpfad, führt in eine fast verborgene Welt an Vorgärten entlang zur stillgelegten Volk’schen Mühle. Wild romantisch rauscht der Wasserfall herab. Dieser Höhenunterschied musste überwunden werden. Wir kletterten die Treppen hinauf. Der 3/8-Kanal verläuft jetzt in der Höhe auf einer natürlichen Geländetrasse. Man ist dem Echazwasser hier sehr nahe. Am Bauhof vorbei kamen wir auf den Radweg der ehemaligen Bahntrasse, auf dem es dann zügig zur Raststation „Alter Bahnhof“ ging.

Wasseramsel-Maskottchen Pfullingen im Trachtenmuseum Pfullingen Regenpause in Reutlingen

Nach der Stärkung von Leib und Seele besuchten wir das Albvereinsheim in der ehemaligen Baumannschen Mühle. Mit dem Trachten- und Mühlenmuseum ist dort einiges geboten. Für das Schlössle, dem Stadtgeschichtlichen Museum, blieb keine Zeit mehr, da bereits bedrohliche Wolken aufzogen. Der plötzlich einsetzende Regenguß machte den Halt in Reutlingen vor dem Tübinger Tor nötig. Damit war die interessante Radtour wetterbedingt gegen 16 Uhr beendet. Nach Hause ging es mit dem herbeigerufenen Auto, die Räder huckepack.

Der Besuch des WasserErlebnispfads Echaz ist auf jeden Fall beispielsweise für eine längere Nachmittagserkundung sehr zu empfehlen. /bi

 

 

Jahresausflug nach Baden-Baden

08.08.2015

Der diesjährige gemeinsame Jahresausflug des Schwäbischen Albvereins Mähringen mit dem  Obst- und Gartenbauverein Mähringen startete am Samstag 8. August 2015 mit 42 Teilnehmern zum Zielort Baden-Baden. Nach kurzem Halt an der Raststätte Baden-Baden mit Leberkäs-Weckle und Pfefferbeisser sowie Käsebrötchen trafen wir pünktlich am Verfassungsplatz ein. Mit der City-Bahn (= Stadtzügle) erlebten wir ab Festspielhaus eine bequeme Führung an den Sehenswürdigkeiten der Stadt wie Trinkhalle, Kurhaus und Casino vorbei entlang der Oos auf der Lichtentaler Allee und dann hinauf zur Talstation der Bergbahn. Runter brachte uns die Lok  über die Sophienstraße bis Endstation Leopoldsplatz. Nach dem Mittagessen am Kurhaus bestand Gelegenheit zum Stadtbummel oder im Schatten alter Bäume zur Gönneranlage von 1952 mit Jugendstil-Rosengarten, Brunnenanlage und Plastiken. Der Graureiher in der Oos ließ sich von uns bei seiner Ausschau nach Fischen nicht beirren.

Endstation Leopoldsplatz City-Bahn Leopoldsplatz

Die Merkur-Standseilbahn (1.200 m lang, bis 54 % Steigung) brachte uns dann in fünf Minuten hoch zum Hausberg Baden-Badens, dem Merkur (670 m). Vom Merkurturm (bequem mit Aufzug) in 23 m Höhe bot sich eine herrliche Aussicht über das Oostal, die Rheinebene und das Elsass. Interessant auch der dort 2012 angelegte geologische Lehrpfad „Merkurs Würfel“, der verschiedene Gesteinsarten der Baden-Badener Umgebung präsentiert.

Blick vom Merkur-Turm Lichtentaler Allee Brückle über die Oos Blick vom Kurhaus Vor dem Kurhaus

Die Rückfahrt über die 1930 eingeweihte Schwarzwaldhochstraße, die berühmte Panoramastraße von Baden-Baden nach Freudenstadt  erlaubte auf einer Höhe von 600 bis 1000 Metern Blicke über den Schwarzwald, die Rheinebene und (erahnt) bis zu den Vogesen.

Nach dem Abendbrot im Rössle in Rottenburg-Oberndorf kamen wir pünktlich und zu Josefs (dem Chef de Bus) Zufriedenheit gegen 21 Uhr wieder in Mähringen an. Ein sehr schöner Tag bei herrlichem und sehr warmem Wetter, so die Meinung beider Vereinsmitglieder.

 

 

Bergtour Zillertal

17. bis 19.Juli 2015

Pünktlich um 6.00 starten wir (acht Teilnehmern) in zwei PKW’s Richtung Zillertal

Nach unserer Ankunft und einer kurzen Stärkung steigen wir vom Breitlahner aufwärts.

Die Sonne brennt schon heiß vom Himmel und wir kommen beim fast schattenlosen Anstieg schwer ins schwitzen. Eine willkommene Rast am Bergbach oberhalb des Wendeleskars bringt Abkühlung und neue Kraft.

Nach einem kurzen kleinen Gewitter erreichen wir das Friesenberghaus, unsere erste Übernachtungsstation. Gesellig genießen wir die schöne Hütte mit Abendessen und stimmgewaltiger Gesangseinlage.

Früh am nächsten Morgen steigen wir auf zum Hohen Riffler.

Wir erreichen den Gipfel bei wolkenlosen Himmel in  3.200 m um kurz nach 9.00 Uhr. Bei einer Brotzeit genießen wir den herrlichen Rundblick auf den Alpenhauptkamm.

Aufgrund der angekündigten Gewitter für den Nachmittag verweilen wir nicht zu lange am Gipfel und steigen schon bald gemütlich wieder abwärts Richtung Hütte. Gegen Mittag sitzen wir dann auf der sonnigen Terrasse bei Kaiserschmarren oder Leberkäse mit Spiegelei und genießen die Bergwelt.

Da das Friesenberghaus sehr überfüllt ist, entschließen wir uns am Nachmittag noch zum Abstieg auf die Domenikushütte direkt am Schlegeisspeicher. Hier übernachten wir ebenfalls im Lager und können am Sonntag ein wenig länger schlafen und gemütlich frühstücken. Bei abermals wolkenlosem Himmel steigen wir unterhalb der imposanten 130 m hohen Staumauer abwärts zum Breitlahner. Nach einem Fußbad im Gebirgsbach fahren wir gemütlich heimwärts und lassen das wunderschöne Wochenende bei einem Abschlussessen ausklingen.

 

 

Frühjahrswanderung

19.04.2015

Bei wunderschönem Frühlingswetter machten sich 23 Teilnehmer auf zur Blütenwanderung in den sonnigen Weinbergen von Metzingen und Neuhausen.

Die Kirschbäume waren voll erblüht und erfreuten die Wanderer ebenso wie die beeindruckenden Ausblicke vom Metzinger Weinberg und vom Neuhäuser Hofbühl ins Ermstal und das Albvorland.

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Eierwerfen

06.04.2015

Ostereierweitwurfwettbewerb am Reinenberg

Erfreulich großen Zuspruch fand das Ostereierwerfen, das vom Schwäbischen Albverein Mähringen traditionell am Ostermontag ausgerichtet wird. Auch diesmal stellte uns der TSV Mähringen den Trainingsplatz dafür zur Verfügung, herzlichen Dank.

Etwa 50 Kinder und über 100 Erwachsene waren mit Interesse dabei, trotz kühlem und zugigem Wetter. Zum Werfen zugelassen und mitzubringen waren ausschließlich hartgekochte Eier. Wegen des optimal weichen Rasens hielten diese mehrere Durchgänge aus. Gelegentlichen Querschlägern  ist das erfahrene Publikum gekonnt ausgewichen.

Geworfen wurde in Altersgruppen beginnend mit den Kleinsten. Gesiegt hat dort Lara Bicheler, gefolgt von Jona Schäfer, beide sechs Jahre alt. In der Gruppe von 6 – 12 Jahren lag Valentin Lubeck (10 Jahre) vor Leni Heinzer (9 Jahre). Bei den 12 – 18-jährigen siegte Noah Schäfer (13 Jahre) bei den Buben und Helene Zeller (13 Jahre) bei den Mädchen. Sieger des Tages wurde Andreas Grunick mit 56,9 m, gefolgt von Markus Schäfer (50,2 m) und Klaus Kielmann (48,8 m). Den Hauptgewinn, ein Verzehrgutschein im Sportheim Mähringen im Wert von 20 Euro trat der Tagessieger (Sohn des Sohn des Gaststätten-Pächters) an Markus Schäfer ab. Insgesamt ein gelungener Oster-Abschluss.

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Stadtführung Reutlingen

22.03.2015

Am Maximilianbrunnen

Am Maximilianbrunnen

Garten Heimatmuseum Königsbronner Hof

Garten Heimatmuseum Königsbronner Hof

 

 

 

Hauptversammlung 2015

28.02.2015

Am 28. Februar begrüßte Vorstand Thomas Maier im Mayer’s Waldhorn in Mähringen zahlreiche Mitglieder zur diesjährigen Hauptversammlung.

Kurt Kemmler erhielt eine Auszeichnung für 60 Jahre Mitgliedschaft. Willy Kilgus wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

 

 

Winterwanderung bei Wolfschlugen

08.02.2015

Auf der Anfahrt herrschte zum Teil noch Schneetreiben, aber am Ziel angekommen gab es die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke.

Bei ständig wechselnden Stimmungen boten sich den 15 Teilnehmern grandiose Ausblicke auf die Albkette und das Vorland.

Die Landschaft war noch leicht mit Schnee bedeckt, was die Kontraste bei  wechselndem Licht besonders deutlich hervortreten ließ.

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Die Blicke von der Oberensinger Höhe waren sehr beeindruckend. Diese Wanderung hat sich absolut gelohnt.

 

 

 

„Alles begann mit dem Eiermann“

31.01.2015

 

„Alles begann mit dem Eiermann“ – ein schwäbisches Lustspiel in zwei Akten nach Gerry Jansen

Wer im letzten Jahr schon die Truppe um Luis Dominguez gesehen hatte, wusste schon, die Bauch- und Lachmuskeln werden mal wieder arg strapaziert.

Und die Erwartung der über 150 Gäste in der Turn- und Festhalle Mähringen wurden nicht enttäuscht. Es war ein Brüller und komisch von der ersten bis zur letzten Minute.

Und wer dachte, er müsste fließend schwäbisch verstehen, wurde eines Besseren belehrt, auch Sächsisch will verstanden sein.

Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer am Vormittag, während der Vorstellung und am späten Abend.

Es hat mal wieder alles phantastisch geklappt, so dass sich die Akteure und auch die Zuschauer pudelwohl gefühlt haben.

Jetzt freuen wir uns schon auf das nächste Jahr. Denn eins ist sicher – im nächsten Jahr an gleicher Stelle – fiebern wir wieder dem derb-komischen Spiel der Truppe entgegen.

 

 

Mutscheln im Vereinsheim

17.01.2015

Gespannte Gesichter beim Würfeln

Gespannte Gesichter beim Würfeln

Thomas gibt sich auch mit Kleinem zufrieden

Thomas gibt sich auch mit Kleinem zufrieden

Rudolf ist der Mutschelkönig des Abends

Rudolf ist der Mutschelkönig des Abends