Mutscheln im Vereinsheim
12.01.2017
Das traditionelle Mutscheln war auch dieses Jahr die erste Veranstaltung. Heuer lag der Termin genau am Reutlinger Mutscheltag. Dem war wohl die Tatsache geschuldet, daß sich nur acht Gäste einfanden. Trotzdem – das Vergnügen war groß, der Wurstsalat prima und je eine große Mutschel haben sich Rudolf Stumpf, unser sehr gern gesehener Gast aus Ohmenhausen, und Ruth Biegner erspielt. Aber auch sonst ging keiner mit leeren Händen nach Hause. -/bi
Wanderung zum kleinen Heuberg
12.02.2017
16 Wanderfreunde wanderten bei sonnigem Wetter vom Parkplatz Möbel Rogg in Balingen aus an den Bahngleisen entlang am Endinger Messegelände vorbei und dem Bach Steinach entlang durch Endingen nach Erzingen.
Bergauf ging es über die Kilchsteige am Hochwasserbehälter der Wasserversorgung von Endingen/Erzingen. Zwei Gedenktafeln geben Auskunft über den früheren Abbau von Schiefer mit Transport zu den Bahngleisen.
Weiter auf den kleinen Heuberg an der Wetterstation vorbei zur landwirtschaftlichen Domäne Bronnhaupten auf 620 m Höhe.
Auf befestigtem Weg auf der Hochebene blies uns ein mäßiger teils böiger Ostwind ins Gesicht.
Die Burg Hohenzollern war von einer neuen Seite zu sehen.
An den zwei zugefrorenen Schieferseen vorbei ging es durch das Engelstäle leicht bergab Richtung Ausgangspunkt der 2 ¼ stündigen Wanderung.
Den Nachmittag ließen wir gemütlich im Schützenhaus Dusslingen ausklingen.
Mitgliederversammlung im Waldhorn
25.02.2017
Bericht über die Mitgliederversammlung
Pünktlich um 19 Uhr begrüßte der Vorstand Thomas Maier die anwesenden Mitglieder der Ortsgruppe Mähringen sowie den Ortsvorsteher Friedrich Braun.
Er verlas die Namen der im letzten Jahr Verstorbenen. Die Versammlung gedachte ihrer in einer Schweigeminute.
Der Vorstand, Thomas Maier ließ in seinem Bericht die Highlights des Wanderjahres 2016 nochmals kurz Revue passieren. So blicken wir auf diverse Wanderungen, das traditionelle Mutscheln, das Zwiebel- und Krautkuchenfest sowie auf monatliche Stammtische zurück. Zum Abschluss dankte er allen Mitgliedern für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit. Gleichzeitig rief er die anwesenden Mitglieder zur Mithilfe auf, um die Ortsgruppe auch 2017 voranzubringen.
Es folgte der Bericht des Rechners. In der Gegenüberstellung des Kassenstands 2015 zu 2016 war ein leichtes Minus zu verzeichnen. Aber es wurde in diesem Jahr auch kräftiger in Vereinsaktivitäten investiert und der Gemeinde Mähringen Bänke und eine Albliege geschenkt. Auf der Haben-Seite schlagen die Mitgliedsbeiträge und Sachspenden diverser Sponsoren zu Buche. Dafür ein Herzliches Dankeschön. Außerdem hat die Ortsgruppe Einnahmen aus den Altpapiersammlungen und Bewirtung des Vereinsheims. Ab 2017 kann der Albverein leider die Altpapiersammlungen nicht mehr übernehmen, da es an Helfern fehlt.
Auf der Soll-Seite sind Ausgaben bei Vereinsaktivitäten, Zuwendungen für Jubilare, Geburtstage, Fahrtkosten bei Wanderungen etc. zu verbuchen.
Die Diskussionen über Bauspar-Altverträge sind mittlerweile auch im Vereinsleben des Albvereins angekommen und werden zeitnah gelöst. Die Mitgliederzahl ist leider auch in 2016 rückläufig. Auch hier gilt es das Konzept der Gewinnung von neuen Mitgliedern schnellstens zu überarbeiten.
Es folgte der Bericht der Rechnungsprüfung. Es wurde festgestellt, dass die Kasse in Ordnung ist und alle Belege für die Finanzbehörden unterzeichnet und abgegeben sind.
Die Vorstellung und Beschluss der neuen Satzung musste leider verschoben werden, da die Freigabe vom Hauptverein noch nicht vorliegt. Der Beschluss, diesen Punkt aus der Tagesordnung zu nehmen wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen.
Der Vorstand und der Rechner wurden von der Versammlung einstimmig entlastet.
Für die Wahl des neuen Vorstandsteams und des Beirats wurde Ortsvorsteher Friedrich Braun gebeten, dieses Amt zu übernehmen. In seiner kurzen Ansprache würdigte Friedrich Braun die Arbeit der Ehrenamtlichen sowie der aktiven Mitglieder. Attraktiv für Neubürger zu werden, eine Verjüngung der Mitglieder anzustreben hat auch der Ortschaftsrat als wichtige Aufgabe dem Verein mit auf den Weg gegeben. Ein Ort definiert sich unter anderem über seine Vereine und sein Vereinsleben.
Die Entlastung des „alten“ Teams erfolgte einstimmig. Es wurde beschlossen, die Wahl des „neuen“ Teams offen vorzunehmen. Alle Positionen wurden einstimmig gewählt. Auch die Wahl der Rechnungsprüfer erfolgte einstimmig. Somit wurde Thomas Maier in seinem Amt als Vorstand bestätigt. Heinz Hepper ist der alte und neue Rechner. Angela Peter die alte und neue Schriftführerin. Das Beiratsteam setzt sich aus Günter Bailer, Ruth Biegner, Monika Fritz, Ewald Stiehler, Claudia Junger und Peter Hipp zusammen. Als Rechnungsprüfer fungieren in den nächsten vier Jahren Roland Bachmeier und Marianne Metzger.
Auch in diesem Jahr wurden einige Mitglieder für 60 bzw. 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Traditionell wurden auch der fleißigste Wanderer / die fleißigste Wanderin 2016 ausgezeichnet.
An dieser Stelle ein Herzliches Dankeschön an die Ehrenamtlichen, die sich in diesem Jahr aus ihrem Amt verabschieden.
Ein nächstes Highlight des Abends war die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Manfred Letsche. Die Ortsgruppe dankt ihm für sein jahrzehntelanges Engagement für die Belange des Vereins.
Thomas Maier gab noch eine kurze Vorschau auf das Wanderjahr 2017. Unter anderem auf den Gau-Wandertag in Kusterdingen, die Hauptversammlung in Plochingen, die Stadtführung in Esslingen.
Der Dank der Ortsgruppe gilt u.a. allen freiwilligen Helfern, der VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten, Willi Kilgus, den zahlreichen Sponsoren, der Gemeinde Kusterdingen, Martin Rapp für die Betreuung des Internet-Auftritts, den anderen befreundeten Vereinen (u.a. TSV Mähringen, Freiwillige Feuerwehr Mähringen, Obst- und Gartenbauverein Mähringen).
Der wunderschöne Abend klang traditionell mit einer Dia-Show der Wanderhöhepunkte des Jahres 2016 aus. Wie immer liebevoll in Szene gesetzt von Manfred Biegner.
Wir freuen uns auf die nächsten vier Jahre!
Frühjahrswanderung im Ammertal
19.03.2017
Nachdem das Wetter besser war als vorhergesagt, machten sich 12 Teilnehmer auf den Weg durchs vorfrühlingshafte Ammertal.
Von Breitenholz aus ging es stetig bergan bis hinauf zum Kayher Sattel. Danach auf dem Kayher Sträßle am südlichen Rand des Schönbuchs bis zu den (fast nicht mehr sichtbaren) Resten der Ruine Müneck.
Ganz in der Nähe über den Weinbergen von Breitenholz gibt es einen markanten Aussichtspunkt. Die Sicht war gut und so konnte man den Blick über das Ammertal, die Wurmlinger Kapelle, den Rammert und im Hintergrund weiter bis zur Schwäbischen Alb genießen. Allerdings war es an dieser Stelle sehr windig.
Durch Streuobstwiesen ging es gemütlich abwärts und durch den historischen Ortskern von Breitenholz zurück zu den Autos.
Stadtführung in Esslingen
23.04.2017
Pünktlich um 11.48Uhr steigen wir in Reutlingen – mit 18 Teilnehmern – in den Zug nach Esslingen. Im Doppelstockwaggon genießen wir die entspannte Fahrt und die für die meisten ungewohnte Aussicht auf die vorbeirauschenden Dörfer und Landschaften.
Nach der Ankunft in Esslingen teilt sich unsere Gruppe in Eis-Esser, Burgbesteiger, Kuchenliebhaber und Stadtbummler auf. Manche schaffen im Laufe des Nachmittags auch die gesamte Liste.
Um 14.00Uhr empfängt uns unsere Stadtführerin an der Infostelle am Marktplatz.
Wie versprochen entführt sie uns mit vielen Sagen und Geschichten in die Gründerzeit der ehemals Freien Reichsstadt Esslingen. Kurzweilig und sehr fundiert bekommen wir frei erzählt einen Einblick in die Vergangenheit Esslingens vor schönster Stadtkulisse.
Zu schnell vergeht die Zeit und wir schließen die Stadtführung mit einem „Herzlichen Dank“ an unsere super Stadtführerin.
Eine Stunde bleibt noch Zeit, um die restlichen noch offenen Punkte unserer kleinen Liste “abzuarbeiten“, dann rollen wir auch schon wieder Richtung Reutlingen. Zum Abschluss gönnen wir uns noch ein Abendessen in der Gasstätte „Mohrenköpfle“ in Betzingen.
Vielen Dank nochmals an alle Teilnehmer und unseren Verein für die kostenlose Stadtführung.
(WF Thomas Maier)
Teilabschnitt Gustav-Ströhmfeld-Weg am Muttertag
14.05.2017
Trotz früher Morgenstunde machten sich 10 Wanderer auf den Weg nach Kappishäusern.
Fast schon Sommerwetter hatten die Wanderer auf dem Teilabschnitt des Gustav-Ströhmfeld- Weg.
Als erstes Ziel wurde der Jusi mit seinen 673 Höhenmetern erreicht. Doch die Anstrengung wurde durch den Rundblick über Reutlingen, Tübingen, Stuttgart, Esslingen und Nürtingen belohnt.
Weiter ging es auf dem Bergrücken zwischen Ermstal und Neuffener Tal.
Der Wanderweg führte über den Sattelbogen zum Hörnle. Immer wieder luden kleine Aussichtsfenster mit Schautafeln zu kleinen Pausen ein. Vereinzelt konnten am Wegesrand Orchideen gesichtet werden.
Kurz nach 12:00Uhr erreichten wir das Schillingskreuz, wo in Rekordzeit ein Feuer für die hungrigen Wanderer entflammt wurde.
Nachdem alle gestärkt waren ging es über das Neuffener Tal zurück nach Kohlberg. Vom Tal hatten wir immer wieder einen tollen Blick auf den Hohenneuffen. Bei der Viehweide wollten wir den müden Wanderfüße noch ein Kneippbad gönnen, doch leider war noch kein Wasser eingelassen.
Zum Schluss ging es nochmals kurz am Jusi vorbei. Zurück durch Kohlberg nach Kappishäusern. Nachdem wir kurz nach 16:00 Uhr beim Griechen in Kappishäusern im Trockenen waren hatte es leicht angefangen zu regnen.
Bergtour Zillertal
19.07.2017
Nachbericht Bergtour ins Zillertal vom 14. bis 16 Juli 2017
Pünktlich um 5.30 starten wir Freitag früh mit drei Autos und elf Bergwanderern in Richtung Zillertal.
Trotz nicht ganz regenfreier Wettervorhersage sind wir guten Mutes und erreichen den Wanderparkplatz am Breitlahner (1257 m) um 11.30 Uhr. Bei leichtem Regen steigen wir auf breitem Weg aufwärts bis zur Grawandhütte (1640 m). Radler, Aperol oder Buttermilch sind die ersten Durstlöscher und Kraftgeber unserer Tour.
Weiter wandern wir entlang des Zemmbachs bergwärts bis zur Berliner Hütte (2044 m). Die meisten kennen die Hütte schon vom letzten Jahr und unsere „Frischlinge“ staunen über die trotz ihrer Größe doch wunderschön eingerichtete nostalgische Hütte. Wir genießen die schöne Atmosphäre bei diversen Getränken und ausgiebigem Abendessen. Nach dem routinemäßigen abendlichen Briefing legen wir die Startzeit für den kommenden Tag auf 7.00 Uhr fest. Nach einer Lagernacht mit einigem Bärengrollen (manche haben auch nichts gehört!) studieren wir morgens noch kurz den Wetterbericht.
„Nachmittags klart’s auf“ so die Aussage des Hüttenpersonals!!
Wir starten mit leichter Verspätung um 7.15 Uhr bei noch trockener Witterung . Stetig bergwärts erreichen wir bei einsetzendem Regen den wunderschön gelegenen Schwarzsee auf 2472 m. In der Hoffnung, dass es wie versprochen aufklart steigen wir weiter aufwärts zur Mörchenscharte (2872 m). Der Regen geht langsam in Schnee über und was bei Trockenheit und guter Sicht ein anspruchsvoller Bergsteig ist ,wird schlagartig zur alpinen Herausforderung. Null Grad, Neuschnee auf blankem Fels , keine erkennbaren Wegmarkierungen und dazu ein steiler – teils drahtseilversicherter – Abstieg erfordert unsere volle Konzentration und Kondition. Von kurzen trockenen Minuten abgesehen ist auch nachmittags noch kein Aufklaren des Wetters zu erkennen. Ziemlich platt und abgekämpft erreichen die letzten unserer Bergsteigertruppe gegen halb vier die Greizer Hütte (2227 m) .
Nach 1.200 HM Anstieg und 1.000 HM Abstieg erholen wir uns bei Kaiserschmarren, Gulaschsuppe, oder Schinkennudeln und mit dem ein oder anderen Hochprozentigen von dem anstrengenden Bergtag.
Schon lange vor der Hüttenruhe liegen wir im Lager und schlafen ohne Bärengrollen tief und fest.
Sonntag lassen wir es gemütlich angehen und steigen nach ausgiebigem Frühstück um 9.00 Uhr bei trockenem Wetter talwärts ins Floitental. Auf schönem Weg und bei Sonnenschein folgen wir dem Bachverlauf talwärts, vorbei an Wasserfällen, glücklichen Kühen, Ziegen und Haflingern erreichen wir am Talschluss das Dörfchen Ginzling auf 950 m.
Die Autos vom Breitlahner sind schnell geholt und wir machen uns auf die Heimfahrt. Auf halber Strecke kehren wir im urgemütlichen Biergarten Nähe Wolfratshausen noch ein und genießen nochmals bayrische Schmankerl.
Wohlbehalten erreichen wir gegen 22.00 Uhr Mähringen. Eine anstrengende und erlebnisreiche Bergtour geht zu Ende und alle Teilnehmer freuen sich mit glücklichen und müden Gesichtern schon auf das nächste Jahr.
Genusstour am Rande der Schwäbischen Alb#
13.08.2017
Am Sonntag, den 13.08.2017 bewegten sich 6 Mitglieder des Albvereins Mähringen und 3 Gäste einmal nicht auf Schusters Rappen, sondern traten in die Pedale ihrer Fahrräder. Bei herrlichem Fahrradwetter ging es zunächst von Mähringen nach Gomaringen und von dort über Dußlingen in das Steinlachtal.
An Ofterdingen vorbei führte die Tour nach Mössingen und von dort leicht bergauf nach Öschingen. In Öschingen war den Radlern, insbesondere den Radfahrern mit herkömmlichen Rädern ohne elektrischen Zusatzantrieb, eine längere Pause im Gasthaus „Krone“ vergönnt.
Nach gutem Essen und Trinken radelte man weiter bergauf und erreichte den höchsten Punkt der Tour am oberen Ortsrand von Öschingen. Belohnt wurde die Mühe der Bergfahrt mit einem herrlichen Rundumblick über das Albvorland Richtung Tübingen. Jetzt ging es nur noch bergab über Gönningen und das Wiesaztal an Bronnweiler vorbei nach Gomaringen.
Das letzte Stück des Weges von Gomaringen nach Mähringen wurde ohne Mühen geschafft, sodass es sich einige Teilnehmer noch im Gastgarten des Vereinsheims des TSV Mähringen noch gut gehen lassen konnten.
Jahresausflug nach Blaubeuren und Ulm
26.08.2017
Der diesjährige Ausflug des Schwäbischen Albvereins Mähringen, gemeinsam mit Gästen des OGV Mähringen und Freunden der Ortsgruppe, führte uns am Samstag, 26. August 2017 nach Blaubeuren und Ulm.
Bei noch etwas bewölktem Himmel starteten wir mit 33 Teilnehmern auf die Schwäbische Alb zu unserem ersten Ziel in Blaubeuren.
Nach einer Stärkung mit belegten Weckle bummelten wir am Kloster vorbei zum Blautopf und ließen uns von dem Farbenspiel des sagenumwobenen Quelltopfs bei wechselnden Lichtverhältnissen faszinieren.
Durch verwinkelte Gässchen mit spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern machten wir uns anschließend auf den Weg zum Urgeschichtlichen Museum in der Altstadt, wo uns bereits zwei Museumsführerinnen erwarteten. Hier tauchten wir in die Eiszeitwelt und Besiedlung der Alb durch den modernen Menschen vor rund 40 000 Jahren ein und lernten das Leben und Kultur unserer Vorfahren kennen.
Höhepunkte waren die kleinen aus Mammutelfenbein geschnitzten Tierfiguren und die Venus vom Hohle Fels, die bisher älteste figürliche Menschendarstellung. Geheimnisvolle Flötentöne lockten uns in einen weiteren Raum und dort konnten wir die ältesten Flöten der Welt bestaunen.
Danach fuhren wir nach Ulm, wo wir in der Altstadt unser Mittagessen einnahmen und anschließend von unserem Gästeführer abgeholt wurden.
Er führte uns durch das idyllisch an der Mündung der Blau in die Donau gelegene Fischer- und Gerberviertel und zog uns mit seinen spannenden Ausführungen zur Stadtgeschichte in den Bann. Vorbei am schiefsten Hotel der Welt kamen wir bei unserem Stadtrundgang schließlich zum Ulmer Rathaus mit der opulenten Fassadenbemalung und der reichverzierten astronomischen Uhr.
Zum Abschluss unserer Führung besichtigten wir natürlich auch das Wahrzeichen der Stadt, das Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt. Nicht nur die Größe des Bauwerks, sondern auch die Kunstwerke und das Chorgestühl im Münster hinterließen einen starken Eindruck und wurden uns vom Gästeführer ausführlich erklärt.
Nach der Verabschiedung des Gästeführers blieb noch etwas Zeit für einen Bummel durch die Fußgängerzone und den Besuch eines Straßencafes, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Bei einer Abendeinkehr auf der Schwäbischen Alb ließen wir schließlich den wunderschönen Tag gemütlich ausklingen.
Wanderung vom Gestütshof Offenhausen zum Sauerbrunnen nach Klein-Engstingen
17.09.2017
Am 17. September trafen sich 13 Wanderer, um mit Privat-PKWs nach Offenhausen zur Lauterquelle zu fahren. Das Wetter kündigte schon an, es kann ein grandioser Tag werden.
Fasziniert von der Lauterquelle und beschwingt durch das gute Wetter begann die Wanderung Richtung Sternberg. Vorbei an Maisfeldern und entlang des HW5 führte der Weg zur Friedenshütte. Hier wurde die Gelegenheit der kurzen Rast und Stärkung sehr gern genutzt. Leider sahen wir bis an diesen Punkt weder Wildschwein noch Fuchs. Dafür aber jede Menge Pilze, die alle essbar gewesen wären – jedenfalls die meisten und mindestens einmal. Da diese Aussage wenig vertrauenswürdig klang, wurde die Gelegenheit genutzt am gefundenen Objekt eine kurze Pilzberatung durchzuführen.
Kurzweilig lief der Weg bis zum Sternbergblick und endlich konnten wir den Ausblick auf den Turm in voller Schönheit genießen. Langsam stellte sich so ein wenig das Gefühl von Hunger ein – also ging es weiter Richtung Klein-Engstingen. Am Skilift vorbei – eine kurze Anhöhe hinauf und schon weitete sich der Blick auf Klein-Engstingen. Diesen Blick konnten wir nun bis Ortseingang genießen. Und weiter ging es Richtung Backhaus und Sauerbrunnen. Die Kirche kündigte schon an, dass es nicht mehr weit sein kann, aber zuerst faszinierte uns der Anblick von Alpakas.
Sauerbrunnen? Was ist das, kann man das wirklich trinken? Kann man, denn er ist „die einzige Mineralquelle der gesamten Weißjura-Hochfläche und der in sie eingetieften Täler zwischen Hochrhein und Main-Durchbruch“. Und weiter „Nicht nur in die umliegenden Dörfer pflegte man das Sauerwasser zu Heilzwecken zu holen, sondern es wurde auch in Krügen weithin versandt. Die Chronik meldete als Liebhaber und Abnehmer zum Beispiel die Äbte von Zwiefalten und Untermarchtal, die Schlossherrschaft von Lichtenstein, die Gestütsverwaltungen von Offenhausen und Marbach“.
Aber das Geheimnis des Highlights des Tages war ja noch gar nicht gelüftet. Aber gleich.
Eingeladen von Markus Stooss durften wir sein Museum, seine Schleppersammlung und eine sehr leckere Lumpensuppe genießen. Als krönenden Abschluss gab es Schwarzwälderkirsch im Glas.
Alle waren begeistert von dieser Tour, vor allem dass nach diesem opulenten Mahl keiner mehr laufen musste, sondern mit den Autos abgeholt und nach Hause gefahren wurden.
Ein schöner Sonntag und die richtige Motivation für´s Büro am Montag.
Schild für die Walter-Dieter-Linde
23.09.2017
Am 23. September wurde an der Linde beim Saubrunnen ein Schild angebracht:
Wir erinnern mit diesem Schild an unsere längst verstorbenen Mitglieder Dieter Grünenwald und Walter Rapp, die diese Linde vor vielen Jahren hier gepflanzt haben.
Unsere Bänke im Schatten der Walter-Dieter-Linde erfreuen sich bei Fußgängern, Wanderern und Radfahrern großer Beliebtheit. Manchmal nur für eine kurze Verschnaufpause, manchmal um in Ruhe zu lesen, aber auch für ein Schläfchen im Grünen oder einfach um die herrliche Aussicht über Mähringen und Immenhausen bis zum Albtrauf zu genießen.
Herbstwanderung Österberg
22.10.2017
Am Sonntag, den 22. Oktober 2017 starteten bei sonnigem und windigem Herbstwetter zwölf Teilnehmer zur fast schon traditionellen „Stadtwanderung“, die uns diesmal auf den Österberg führte.
Nachdem wir die Altstadt durchquert hatten, ging es gleich steil die Österbergstraße hinauf, vorbei an den eindrucksvollen, schlossartigen Verbindungshäusern.
Von hier schweifte der Blick ins Neckartal, zu den Härten und der Schwäbischen Alb. Durch schöne Wohnviertel führte uns der Weg zum freien Nordhang des Österbergs mit herrlichen Ausblicken auf das Ammertal, die Nordstadt und den Schönbuch.
Wir wanderten hinauf bis zum ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Turm, bevor es über Hundskapfweg und Hundskapfklinge wieder steil bergab zum Neckar ging.
Am Neckar entlang, vorbei an der Burse spazierten wir durch die Ober- und Unterstadt zurück zum Ausgangspunkt.
Die ersten Regentropfen fielen als wir von dort Richtung Härten fuhren.
Zwiebel-und Krautkuchenabend im Vereinsheim
11.11.2017
Zum traditionellen Zwiebel-und Krautkuchenabend folgten auch in Jahr wieder ca. 30 Gäste und Mitglieder unserer Einladung. Bei leckerem Kuchen und Vorträgen von unserem Gast Petra Zwerenz, die uns schwäbisch kurzweilig zu unterhalten wusste. Ihre Vorträge wurden mit großem Beifall belohnt.
Wir bedanken uns bei allen unseren Gästen und ganz besonders bei den Kuchenbäckerinnen und Helfern an diesem gelungenen Abend.
Wir freuen uns, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder unsere Gäste begrüßen dürfen.